Kooperation mit dem Smart Government Lab der HSG

Am 27. Februar ist der Startschuss für die Zusammenarbeit mit dem Smart Government Lab gefallen. Das CCDVCCDVKompetenzzentrum Digitale Verwaltung, Abteilung der Staatskanzlei, verantwortlich für die digitale Transformation der kantonalen Verwaltung. hat drei Challenges definiert, welche nun von Studierenden der HSG untersucht und bearbeitet werden. Diese Kooperation ist eine klassische Win-Win-Situation: Die Studierenden erhalten praxisorientierte Themen und Projekte und erarbeiten Lösungsvorschläge in konkreten Konzepten.

Nachfolgende Fragestellungen werden für den Kanton Solothurn bearbeitet:

  1. Datenmanagement in der öffentlichen Verwaltung - Wie sieht das zukünftige, zielgerichtete Datenmanagement und die Nutzung von Daten in der öffentlichen Verwaltung aus?
  2. Nutzenpotenziale von Lean Six Sigma in der öffentlichen Verwaltung - Welche Vorteile und Chancen ergeben sich durch den Einsatz von Methoden und Prinzipien aus Lean Six Sigma?
  3. eServices beim Kanton - Wie kann die Nutzung von digitalen ServicesServicesGestaffelte Digitalisierung ausgewählter Services für einen zeit- und ortunabhängigen Zugang zu Behördenleistungen für alle Anspruchsgruppen. im Kanton gesteigert werden?

Eine weitere Challenge kommt von der Fachkommission Digitalisierung des VGSo und VSEG. Hier steht die Ausgestaltung der Mustergemeinde «Solowil» im Jahre 2050 im Zentrum.

Die Studierenden nehmen nun Ihre Arbeit auf und werden im Mai Ihre Konzepte zu den Fragestellungen präsentieren.

Über das Smart Government Lab

Das Smart Government Lab untersucht gemeinsam mit Forschungs- und Praxispartnern, wie zukünftige öffentliche Dienstleistungen aussehen werden und welche Vorbereitungen Verwaltungen für die nächste Generation treffen müssen. Ziel ist es, durch die Verbindung von aktuellen Forschungserkenntnissen und praktischen Erfahrungen, Wissen über die digitale TransformationDigitale TransformationDigitale Transformation bezeichnet den Einsatz digitaler Technologien, um Geschäftsprozesse zu verändern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Sie erfordert auch eine kulturelle Veränderung, bei der Mitarbeitende neue Arbeitsweisen annehmen. zu generieren, die Innovationskraft der Verwaltung zu stärken und die Dienstleistungsqualität zu verbessern. Die Ergebnisse werden sowohl in wissenschaftlichen als auch in praxisrelevanten Publikationen veröffentlicht, und die Erkenntnisse fliessen in die Lehre und in Beratungen für Digitalisierungsprojekte im deutschsprachigen Raum ein, um einen praktischen Impact zu erzielen.

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